„Was, so lange hast Du gebraucht, um ein Fotobuch zu erstellen?“ Kann schon sein, dabei war ich diesmal besonders schnell. Gute Dinge brauchen halt ihre Zeit.
Dabei hatte ich mich diesmal schneller als sonst meine Art, gleich nach der Reise auf die Nachbearbeitung der Fotos der Spitzbergen-Kreuzfahrt gestürzt.
Zunächst müssen alle GEO-Daten aufbereitet werden. Da das GPS-Modul der Sony A55 sehr unempfindlich ist, überprüfe ich alle Geo-Daten und korrigiert sie gegebenenfalls. Dabei sind die Aufzeichnungen des Geotrackers ‚TEASI One‘ natürlich sehr hilfreich. Quasi unentbehrlich sind sie allerdings, um die Bilder der ‚CANON PowerShot A720 IS‘ mit Ortsdaten zu versehen.
Auch diverse Panorama-Aufnahmen sind zu bearbeiten, beziehungsweise erst mit der – allerdings vorzüglich arbeitenden – MS-Software ‚Image Composite Editor (ICE)‘ zu erstellen.
Alle RAW-Fotos werden in Lightroom entwickelt und in Photoshop Elements nachbearbeitet. Dann beginnt die Qual der Wahl. Es soll ein ansprechendes und allzeit Erinnerungen erweckendes Fotobuch entstehen. Auf 200 Seiten platziere ich 239 Bilder, einige im Großformat über zwei Seiten. Mit Text gehe ich sehr vorsichtig um, es soll eine Fotobuch und kein Lesebuch werden. Es wird Ende September bis alles wunschgemäß zusammen gefügt ist.
Am 02. Oktober ist das heißbegehrte Objekt dann endlich in der Post. Es ist gelungen und dokumentiert wirklich eine außergewöhnliche Reise.