Archiv der Kategorie: Senioren am Computer

Alles rund um meine vier Computer

Surface-Upgrade

Und es geht doch!

‚Suchet, so werdet Ihr finden‘, ich glaube der Spruch steht in der Bibel. Oft hilft aber auch die intensivste Suche nicht weiter, wie bei der nichtssagenden Bemerkung ‚Ihr PC ist für ein Upgrade nicht bereit‘ bei meinem Surface Pro 4. Dann gibt es da noch den Spruch vom ‚Blinden Huhn‘. Da heißt es dann aber ‚Was mache ich mit dem gefundenen Korn?‘

Ab und zu nehme ich das Surface heraus, um zu sehen, ob es eventuell jetzt bereit ist für ein Funktionsupgrade. Nein, wieder nichts, aber der Akkustand sei niedrig, signalisiert mir ein aufblendendes Fenster. Wie niedrig denn? Ich fahre mit dem Mauszeiger auf das Symbol für den Ladezustand in der Taskleiste. Aha, nur noch 7%, aber was ist denn das? Da ist ja das Symbol ‚Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen‘? Ist doch gar nichts angeschlossen. Was steht da? „SDHC-Karte auswerfen!“ ‚Hab ich doch gar nicht!‘ Dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Microsoft nennt beim Surface die implementierte interne Speichererweiterung ‚Externer Speicher‘. Darauf musst Du erst einmal kommen, als Computer-Laie.

Stand da in den Erklärungen über Probleme beim Update auf Version 1903 nicht etwas von ‚entfernen Sie alle externen Speichermedien‘? Sollte das etwa der Grund für die Weigerung sein, mein Surface zu aktualisieren? Das Surface hat aber gar keinen Schlitz für SD-Karten. Handbuch her! Doch, gibt’s – auf der Rückseite, nur zugänglich, wenn das Gerät aus dem ‚cover‘ genommen wird. Ja, ja, ist lange her (3 Jahre) und längst vergessen. Also SD-Karte entfernt und Windows neu gestartet. Der Negativbescheid zum nicht möglichen Funktionsupdate erscheint allerdings immer noch. Jetzt will ich es aber wissen – Updatemanager starten und das Update manuell anstoßen. Und, und? Nach einer Stunde ist die ganze Prozedur durchgelaufen und Windows startet in dem mir von den anderen PCs inzwischen bekannten 1903er-Look.

Dann kann der Zusatzspeicher ja wieder an seinen angestammten Platz. Trotzdem ‚Gruß an Microsoft‘ – etwas verständlicher und für Laien nachvollziehbar hätte man diesen Sachverhalt allerdings erklären können.

1903-Funktionsupgrade

Das Chaos geht weiter:
Kein 1903-Update auf Surface Pro 4

Na ja, so ganz problemlos läuft das sogenannte Funktionsupdate von Windows 10 auf die Version 1903 zwar immer noch nicht, aber man kann es in den Griff bekommen.

1. Für das alte Notebook mit Windows 10 Pro in x86-Architektur erscheint das Upgrade-Angebot direkt nach dem Klick auf ‚Nach Updates suchen‘. Leider bleibt es allerdings bei ‚.. Vorbereitung‘ kurz über 70% hängen. Auch nach mehreren Versuchen ist keine Änderung dieses ‚Hängers‘ feststellbar. Dann versuche ich halt den direkten Weg. Der aktuelle Update-Manager ist schnell heruntergeladen und meldet ‚Alles klar‘. Diesmal ist es eine positive Überraschung. Schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit päsentiert sich Windows in der aktuellen 1903er-Version.

2. Beim Desktop-PC und dem neuen ACER-Notebook Swift 3 (beide Windows 10 Home x64) läuft auch alles reibungslos.

kein Funktions-Update
Anzeige unter Windows-Update auf Microsoft Surface Pro 4

3. Natürlich will ich die neue ‚Sandbox-Funktion‘ auch erproben. Also starte ich die Upgrade-Prozedur auch auf dem Surface Pro 4 (Windows 10 Pro x64). Diese Prozedur endet allerdings recht frustierend. Die Microsoft-eigene Hardware verweigert das Upgrade konsequent. ‚Entfernen Sie alle externen USB-Laufwerke!‘ – es sind gar keine angeschlossen. ‚Wir arbeiten daran, warten Sie bis das Upgrade unter ‚Update und Sicherheit‘ angeboten wird.‘ Darauf warte ich jetzt schon wochenlang. Hardware von Microsoft? Bestimmt nie wieder. Dafür ist mir der Support zu dürftig. Wird wohl so enden, wie beim MS Lumia 950 (siehe dort).

Monitor-Farbkalibrierung

Das Chaos geht weiter:
Keine Monitor-Rekalibrierung mit Spyder 5 Pro nach 1903-Update

Ich habe das Rekalibrierintervall im Spyder zwar auf drei (3) Monate eingestellt, aber die scheinen immer kürzer zu werden. Na, ist ja schnell erledigt. Denkste. Keine Re-Kalibierung, keine Neu-Kalibrierung, nicht als Benutzer, nicht als Administrator – der Vorgang bricht mit immer der gleichen Fehlermeldung ab: „Fehler 999“. Hilferuf ans SupportCenter von Datacolor. Das macht Mut, innerhalb kürzester Zeit hatte ich ein Ticket für meine Anfrage und kurz darauf eine detaillierte Anweisung, um das Problem zu lösen:

Anscheinend kommt es auf Ihrem System zu einem Rechteproblem durch das Windows 10 1903 Update. Microsoft hat bestätigt, dass es Probleme dieses Updates mit Farbprofilen geben kann. Microsoft arbeitet hier an einer Lösung.
Sie können folgenden Workaround nutzen:
Bitte deinstallieren Sie Ihre Spyder Software. Nun löschen Sie den Ordner „Datacolor“ von C:\Programme (x86)\
und von C:\Benutzer\IHR BENUTZERNAME\AppData\Local\ (der Ordner AppData kann versteckt sein)
Jetzt starten Sie den Rechner neu. Laden Sie die aktuelle Version für Ihren Spyder von unserer Website: http://goto.datacolor.com/download/s5p100b
Installieren Sie die Version mit vollen Admin Rechten und deaktiviertem Antivirus Programm.
Aktivieren Sie die Spyder Software mit Ihrem Lizenzcode. Führen Sie jetzt eine FullCAL durch.

Also mache ich mich daran, alles zu deinstallieren und zwei ‚DataColor‘-Verzeichnisse zu löschen. Danach folgt die komplette Neu-Installation, natürlich als Administrator, bei ausgeschaltetem Virenschutz. Erfreut stelle ich fest, dass die Neu-Kalibrierung über die Stelle hinausläuft, bei der bisher der Fehler auftrat. Jetzt nur noch das neue Profil speichern! Null Reaktion beim Klick auf ‚Speichern‘, also noch einmal – habe wohl den Speichern-Knopf nicht richtig getroffen. Nein, das war es nicht. Eine neue Fehlermeldung erscheint:

SaveProfileUsingICM.DeleteFile failed [C:\Windows\system32\spool\drivers\color\AcerSwift3-1.icm]
ProfileSupport.cpp 300
32(0x20)

Auch auf die neuerliche Kontaktaufnahme mit dem DataColor-Support wird von dort unverzüglich geantwortet:
Wir haben herausgefunden, dass einige Kunden den Workaround erst nutzen können, wenn der „DisplayEnhancementService“ – Deutsch „Anzeigeverbesserungsdienst“ – in den Windows Diensten deaktiviert wurde. Der „Anzeigeverbesserungsdienst“ wird unter Anderem dazu benutzt die adaptive Bildschirmhelligkeit zu steuern. Darüber hinaus greift der „Anzeigeverbesserungsdienst“ auch auf die Farbprofile zu.

Bitte deaktivieren Sie den „Anzeigeverbesserungsdienst“ in Ihrem Windows System. Starten Sie den Computer dann neu und starten KEIN anders Programm. Führen Sie eine FullCAL Kalibirerung mit vollständige Admin Rechten aus (mit einem rechten Maus-Klick -> als Administrator ausführen statt eines Doppel-Klick auf die Spyder Software).

Wir haben festgestellt das es auf einigen wenigen Windows 10 1903 Systemen nach dem notwendig sein kann die Windows Schnellstart Funktion zu deaktivieren.
https://praxistipps.chip.de/windows-10-schnellstart-deaktivieren-so-gehts_50919

Bitte beachten Sie dass des es sich hier um ein Windows 10 Build 1903 Update (May 2019 Update) Problem handelt. Microsoft hat bestätigt das es Probleme beim speichern, überschreiben, aktivieren, etc. von Farbprofilen nach dem Update auf Windows 10 1903 kommen kann. Microsoft arbeitet hier an einer Lösung.
https://docs.microsoft.com/en-us/windows/release-information/status-windows-10-1903#454msgdesc
Microsoft rät unter anderem das Update auf Windows 10 Build 1903 NICHT manuell zu forcieren.

BITTE prüfen Sie auch einmal folgendes:
Prüfen Sie einmal in Windows 10 auf Updates. Microsoft hat vergangene Nach ein Update veröffentlicht: KB4501375. Installieren Sie dieses (hängt ggf im Bereich von 74% ein wenig läuft aber durch). Führen Sie danach eine FullCAL aus.
Info aus dem Internet zu KB4501375: Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass Nachtlicht, Farbmanagement-Profile oder Gammakorrektur nach dem Herunterfahren eines Geräts nicht mehr funktionieren.

Diesem letzten Rat bin ich zunächst gefolgt, da unter ‚Nach Updates suchen‘ das KB4501375 zur Installation angeboten wurde. Nach dem verlangten Neustart erlebe ich dann eine neue Überraschung. Die Spydermeldung ‚Profil wurde an Grafikkarte übergeben‘ auf, und zwar das während der letzten Kalibrierung erzeugte und beim zweiten Klick auf ’speichern‘ zur letzten Fehlermeldung geführt hatte. Auch die Windows Anzeigeeinstellungen bestätigen ‚Profil ist aktiv‘.

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Interessanter Nebeneffekt nachdem ich KB4501375 auch auf meinem Dual-Monitor-Videosystem installiert habe: Die Spyder-Farbprofile werden jetzt immer und zwar ohne zu stocken in die Grafikkarte geladen. Auf dieses Problem wird auch in den DataColor-FAQs hingewiesen.
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Kein WhatsApp auf Lumia-Handy

 Kein WhatsApp mehr auf Handy mit WindowsMobile.

Was ist das denn nun schon wieder? Beim Öffnen von WhatsApp, ich will mit dem Handy nur schnell meiner Frau ein mit der Spiegelreflex geschossenes Foto ‚rüberreichen, ploppt eine Meldung auf (Bild), die mir auf WindowsMobile das Ende von WhatsApp ankündigt.

WinMobil ist tod
Kein WhatsApp mehr auf Microsofts Lumia-Handys

Das heißt, das einst so hoch gelobte Lumia ist für die Kommunikation nichts mehr wert. Na ja, telefonieren kann man noch damit. Das ginge allerdings auch preiswerter. Was tun? Ich werde ‚WhatsApp‘ abschalten und meinen wenigen Partnern ans Herz legen, notfalls wieder auf eMail zurückzugreifen. Für meine Frau geht das allerdings nicht. Sie hält Verwandtschaft- und Freundes-Kontakte generell mit WhatsApp aufrecht.

Und? Ich habe eine ‚angeborene‘ Abneigung gegen alles, was mit ‚i‘ anfängt. Von Android bin ich allerdings auch nicht begeistert. Was soll’s? Internet-Recherchen bringen es dann an den Tag: ein LENOVO Moto G6 müsste alles abdecken, was meine Frau an ihrem alten Lumia so schätzen gelernt hat. Es soll ja Leute geben, die mit Begeisterung an Soft- und Hardware ‚rumfummeln. Mir ist das praktische Arbeiten an Fotos und Videos allemal lieber. Also los: Moto G6 bestellen, Nano-SIM-Karte als Ersatz für die Mikro-SIM anfordern, Datensicherung des Inhalts der Mikro-SD-Karte, Kontakte und Fotos aufs Google-Konto hochladen (und dabei auch gleich neu sortieren und strukturieren). Schlussendlich noch einen Zettel mit allen notwendigen Daten fürs eMail-Konto und fürs WLAN bereithalten.

Zur Sicherheit werde ich dann später noch die zweite SIM-Karte auf Steckplatz ‚eins‘ einfügen, um gegebenenfalls Zugriff aufs alte Handy zu haben, ehe ich dem Lumia 640 den Todesstoß verpasse.

Firefox 66.0.3 hat alle Add-ons deaktiviert

Ach ja, das kann ich noch schnell machen. Da gab es zwei interessante Reisefilme über Istrien und Slowenien mit Informationen und Hinweisen, die ich mir merken will. Das sind immerhin Reiseziele, die ich noch auf dem Wunschzettel habe. Also schnell die passende Mediathek aufrufen und den Download aktivieren.

Was ist denn jetzt los? Statt den Download zu starten, meldet mir der Mozilla FireFox:

„Ihre Add-ons sind nicht mit FireFox kompatibel und wurden deaktiviert. Bitte löschen Sie die betroffenen Add-ons und aktivieren Sie geeignete Add-ons neu.“

Das ist schnell getan, nur bei allen eventuell geeigneten Add-ons erscheint die nächste Fehlermeldung: „Datei konnte nicht heruntergeladen werden.“

Das ist ja merkwürdig. Hat der FireFox etwa wieder neue Richtlinien für die Zusammenarbeit mit Add-ons bekommen? Vielleicht weiß das Internet darüber etwas zu berichten. Anfrage bei Google mit der exakten Fehlermeldung. Da fällste vom Stuhl. Ich weiß nicht mehr, in welchen Forum ich gelandet bin, aber die dort laufende Diskussion fördert doch sehr tiefgreifende Erkenntnisse hervor.

Das letzte Update des FireFox-Browsers wurde mit einem gravierenden Fehler ausgeliefert – man weiß schon Bescheid – ein Bugfix ist schon in der Auslieferung. Na, denn warten wir halt etwas. Am nächsten Tag, in Deutschland ist es inzwischen der 06.Mai, startet der FireFox dann tatsächlich mit „Es ist ein Update verfügbar“. Die Beschreibung ist kurz und bündig:

66.0.4 Firefox Release
May 5, 2019
Version 66.0.4, first offered to Release channel users on May 5, 2019
Fixed ‚Repaired certificate chain to re-enable web extensions that had been disabled‘

War ich ‚mal wieder zu schnell, als ich dem Befehl ‚Löschen Sie alle Add-ons‘ folgte. Manchmal ist eben abwarten besser, als den intelligenten Aufforderungen einer Software zu folgen.

Video-Streams aufbereiten und konvertieren

Aus TS-Dateien MP4 erzeugen

Wer am PC arbeitet hat auch immer irgendwo eine ruhende Baustelle, die auf den ‚richtigen‘ Zeitpunkt wartet, um vollendet zu werden. Bei mir sind das über einhundert (100) direkte Sendungs-Mitschnitte von interessanten TV-Sendungen, die auf der Festplatte des Digital-Receivers ‚HUMAX iCordCable‘ schlummern. Natürlich kann ich sie von dort auslesen und abspielen. Der Sinn der Aufzeichnung war aber nicht nur das ‚will ich haben‘, sondern auch der Wunsch bei wiederholten Abspielungen einen sauberen Film genießen zu können, ohne Werbung und ohne Reste anderer Sendungen an Anfang und Ende.

Im weiteren Verlauf der nachfolgend beschriebenen Aktionen stelle ich dann fest, dass meine Aufzeichnungen in zwei verschiedene Formaten vorliegen, was auch in den Log-Dateien von TS-Doctor dokumentiert ist. Die älteren Streams sind im anamorphen 720×576-Format (16×9) und sind MPEG2-codiert (Video format: MPEG2 720×576 / 25 fps), während andere -anscheinend die neueren- das Format 1280×720 (19×9) mit MPEG4-Codierung aufweisen (Video format: H264 1280x720p/AR=16:9/50 fps/High@4.0). Diesmal will ich dieses Video-Archiv aber wirklich richtig aufräumen. Auf meinem eigentlich ausgemusterten DELL Notebook, dem sogenannten ‚Experimentier‘-PC, müsste sich doch noch das für die Bereinigung von Video-Streams geeignete Programm „Cypheros TS-Doctor“ befinden. Vor längerer Zeit hatte ich bereits Versuche damit angestellt, aber wegen der mir doch wichtigeren eigenen Videos und Fotos wieder abgebrochen. Tatsächlich, das Programm ist noch vorhanden – sicher gibt es aber eine neuere Version. „Nein“, sagt die Hilfe des registrierten Programms bei der Suche nach einem Update. Vorsichthalber auch noch im Internet prüfen. Und ob, da wird sogar eine Version 2.2 angeboten, die aber nur als kostenpflichtiges Update für meine alte Version 1.1 angeboten wird. Einen besonderen Service bietet der Entwickler von TS-Doctor allerdings – 30 Tage kostenlose und uneingeschränkte Erprobung.

Leider scheitert der Versuch, die Videos zur Bearbeitung per WLAN drahtlos vom Receiver in mein Arbeitszimmer mit dem PC zu übertragen kläglich und für eine LAN-Übertragung sind die Abstände zu groß. Also alles umbauen. Als dann der Receiver auf dem Arbeitsplatz am PC steht, ist das Überspielen schnell erledigt. Erstaunt bin ich, dass die überspielten Dateien anschließend den Suffix .TTS tragen. Ob .ts oder .tts, beide Streams lassen sich allerdings im TS-Doctor analysieren und bearbeiten. Es dauert zwar seine Zeit, aber mit TS-Doctor bereinige ich alle Streams von Werbung und anderen unerwünschten Bestandteilen. Beim speichern, alles wieder im .ts-Format, erhalten fast alle Videos automatisch ihren Original-Dateinamen vom Programm verpasst. Nur bei einigen muss ich dafür manuell eingreifen – das sind aber Ausnahmen. In einem separaten Verzeichnis speichere ich die von TS-Doctor erzeugten Analyse- und Beschreibungsdateien zu den einzelnen Videos. Daraus lässt sich später sicher ein gutes Inhaltsverzeichnis erstellen.

Das ist der Inhalt der Begleitdateien:
Channel : Phoenix
Date : 01.11.2012
Recording : 22:30-23:13 Wildes China ((4/6) Jenseits der großen Mauer)
Description : Zum Schutz gegen feindliche Horden ……………….

Soweit Schritt eins. Kann der Fernseher mit den bearbeiteten Videos auch etwas anfangen? Ja, er kann. Alle Filme laufen klaglos und ruckelfrei im HD- bzw. FullHD-Format auf meinem Breitbild-TV. Als nächstes landen dann alle .TS-Dateien auf dem ‚Media-Player FANTEC MM-FHDL‘, wo sie für die so zahlreichen gähnend-müden Fernsehabende zur Verfügung stehen und meine Sammlung eigener Produktionen gut ergänzen.

Gern hätte ich diese Aufzeichnungen auch im H.264/MP4-Format zur Verfügung, um sie problemlos auf jedem PC abspielen zu können. VLC soll doch auch konvertieren können, wird allenthalben berichtet. Auf geht’s: „.ts“ laden, MP4-Container mit H.264 und Zielverzeichnis wählen und ‚Start‘. Die von VLC erzeugte MP4-Datei hat das Format 720×576 mit 25 Bildern pro Sekunde (leider kann ich es nicht nachprüfen, aber es müsste anamorphes i-Format sein). Wenn ich die gleiche TS-Datei mit dem Freeware-Programm ‚HandBrake‘ konvertiere, wird mir dort angezeigt, dass die MP4-Datei bei der Wiedergabe im Format 1024×574 angezeigt wird.

Interessant ist allerdings die Konvertierung der 1280×720-Videos. Ich wähle im VLC das Konvertierungs-Profil „MPEG4 1080p TV/device“. Als Ergebnis erhalte ich eine FullHD-MP4 mit der Auflösung von 1920×1080 mit 50 Bildern pro Sekunde, also p-Format. Es hat seine Zeit gekostet, aber schlussendlich bin ich voll zufrieden mit dem Ergebnis. Alle TV-Mitschnitte lassen sich auf allen Geräten wiedergeben und zwar in bestmöglicher Qualität und vor allem ohne störende Werbung.

Ganz schön vernachlässigt

Da fragt doch ein Bekannter vor einigen Tage: „Gibt es denn Deine Homepage noch?“ Natürlich gibt es die noch, aber wegen der Arbeiten an Reisetagebüchern und der Aktualisierung des Blogs ist die eigentliche Homepage doch ganz schön ins Hitertreffen geraten. Also doch schnell ‚mal einen Blick auf das aktuelle Konzept geworfen. Und schon tauchen die ersten Überraschungen auf: Das Gästebuch ist leer. Kann doch gar nicht sein! Doch, kann – bei der Umstellung der kompletten Website auf verschlüsselten HTTPS-Modus, habe ich den Link fürs Gästebuch nicht aktualisiert.

Beim ‚durchklicken‘ entdecke ich dann noch einige andere Fehler. Einige interne URLs enthalten doch tatsächlich Großbuchstaben, obwohl die aufzurufenden Seiten in Kleinbuchstaben existieren. Bei der Gelegenheit ergänze ich dann auch noch eine Seite, die ich bei der Erstellung mit der Anmerkung geschmückt hatte ‚Wird in Kürze erscheinen‘.

Bevor ich mich jetzt wieder an die noch offenen Reieberichte mache, noch mal schnell bei HUGO vorbeischauen, ob eventuell eine neue Version erschienen ist. Diese Vorbeischauen führt dann dazu, dass ich HUGO auf Version 0.53 update.

Man bleibt in Bewegung

Nach dem erfolgreichen Funktions-Update auf Version 1809 am 05.Oktober werde ich ‚mal mein System etwas aufräumen und einige liebgewonnene Angewohnheiten und Applikationen über Bord werden.

Da der sehr schicke Applikations-Starter CircleDock sehr viel Resourcen schluckt, habe ich ihn nicht in den Systemstart integriert, sondern rufe ihn nur bei Bedarf auf. Das wir mir jetzt allerdings immer lästiger, zumal mit dem Windows-Startmenü eine ausgezeichnete Alternative zur Verfügung steht. Nach und nach verlege ich alle (!) Programmaufrufe, es sind überwiegend die der portablen Programme, ins Windows-Startmenü. Das ist natürlich auch eine willkommene Gelegenheit, Unerwünschtes zu eleminieren. Dann wird CircleDock deinstalliert.

Neue Gruppen definieren, Zusammenfassungen in einer Kachel, auch im Startmenü lässt sich jetzt die Übersichtlichkeit ganz erheblich steigern. Brauche ich denn ClassicShell als Erinnerung an ein längst (bei mir) untergegangenes Windows 7 noch? Zumal es auch gar nicht mehr gepflegt wird, ist die Gelegenheit gekommen, ClassicShell zu deinstallieren.

Wenn schon aufräumen, dann auch gründlich: Nach dem Update der Monitor-Kalbrierung Spyder 5 auf Version 5.2, werden die Monitore des Video-Arbeitsplatzes neu kalibriert und erhalten dabei auch gleich neue Bilder für Startbilschirm und Desktop-Hintergrund. Gefällt mir, sieht sehr schick aus.

Noch was? Natürlich, aufräumen heißt ja nicht nur ‚aufhübschen‘. Platz schaffen gehört auch dazu. Das OneDrive-Verzeichnis und der Ordner ‚Eigene Dateien/Bilder‘ wären mir auf einer anderen Partition sehr viel lieber, also werden sie verschoben. Das danach CRYPTOMATOR seine Container nicht mehr findet, habe ich allerdings total übersehen.

Inzwischen ist dann das ‚September-Update‘ auch allgemein verfügbar. Zeit also, die etwas umständliche Prozedur des 1809-Funktions-Updates der VHD-Installation zu starten (mit ctWin2vhd).

Schon wieder eine Macke im System. Seit einigen Tagen erscheint beim PC-Start eine nicht konfigurierte zweite Instanz von FireFox. Nach erfolgloser Suche mit ‚autoruns‘ – dort existiert kein ‚Mozilla‘ bzw. ‚FireFox‘ – bin ich ratlos. Mir bleibt nur FireFox zu deinstallieren, neu zu installieren und zu konfigurieren. Dabei setze ich dann gleich noch eine weitere Sicherung ins System ein: Unerwünschte Applikationen aussperren über PowerShell (admin): „Set-MpPreference -PUAProtection 1“. Beim nächsten Systemstart begrüßt mich als erstes wieder der aufgepoppte Browser mit seinen blöden Fragen. Durch Zufall entdecke ich in MSconfig einen Dienste-Eintrag (den es bei ‚autoruns‘ nicht gab) „Mozilla Maintenance Service“, den ich sofort deaktiviere. Mal warten, ob das hilft. Am nächsten Morgen: es hat nicht geholfen !! Jetzt hilft nur noch eine Internet-Recherche. Tatsächlich, da wird dieses Verhalten des FireFox als grandiose Errungenschaft bejubelt. Nicht von mir – wenn ich mit meiner Arbeit beginnen will, dann ist jede unnötige Klickaktion einfach lästig. Aber es soll Abhilfe geben. Diese Unart des FireFox verschwindet über about:config „toolkit.winRegisterApplikationRestart“ ‚false‘

Der Große Crash

Und dann kam er doch, der große Crash. Das Notebook SAMSUNG RC730 fährt nicht mehr hoch. „Kein Problem“, denke ich, „das kann man ja reparieren. Schließlich habe ich vorgesorgt.“ Alles fauler Zauber. Ein Bootmenü ist nicht aufrufbar, um das sogenannte ‚live‘-System mit der Notfall-Installation zu starten. Im Bios die Startreihenfolge auf CDROM einstellen – Fehlanzeige. Es rückt und rührt sich gar nichts mehr. In all dem Frust bei den mehrtägigen Versuchen dem System auch nur die geringsten Lebensspuren zu entlocken, bleibt wenigstens die Genugtuung, alle wichtigen Daten – es liegen immerhin über 85.000 (!) Fotos auf der Datenpartition – gerettet zu haben. Täglich beim Einschalten des Systems wird das gesamte Laufwerk auf ein externes NAS gesichert (synchronisiert). Verloren scheinen nur die auf der Systempartition liegenden ‚Benutzerdaten‘ inkl. der Katalogdaten des ADOBE PhotoshopElementsOrganizer. Vielleicht rettet mich in diesem Fall das Katalog-Backup, das ich gerade vor 14 Tagen durchgeführt und separat gespeichert habe.

Soweit Teil 1 dieser unerfreulichen Situation. Was tun? Der eigentliche ‚Schaden‘ hält sich ja in Grenzen. Die noch nicht gesicherten Fotos stehen in den Kameras ja auch noch zur Verfügung. Programme neu einrichten ist zwar erheblicher Aufwand, bietet andererseits auch die Chance zu modernisieren und aufzuräumen. Den eigentlichen Anstoß, ein neues System anzuschaffen, gibt aber dann der Umstand, dass ich mich mehr als einmal über das sehr blickwinkelabhängige Display des alten Samsung-Systems geärgert habe – speziell bei der Bildbearbeitung. Da wurde doch auch gerade das ‚ACER Swift 3‚ so hochgelobt. Schnell ist die vermeintlich optimale Konfiguration zusammengestellt: i7-Prozessor, 16 GB RAM, SSD + HDD mit > 1 TB, blickwinkelunabhängiges IPS-Display. Noch eine Nacht ‚drüber schlafen, dann ist die Bestellung raus. Die vier (4) Tage bis zur Lieferung nutze ich, um einen detaillierten Arbeitsplan für den Neubeginn zu erstellen.

Das ist alles zu erledigen, um einen meinen Erfordernissen entsprechenden PC zu konfigurieren:
1. Windows-Installation abarbeiten.
2. Netzwerk einrichten, feste IP-Adresse einrichten (über Einstellungen/Netzwerk/Adapter).
3. Anmeldeoption auf Microsoft-Konto einstellen inkl. OneDrive-Anmeldung.
4. Windows aktualisieren über Update-Funktion und Bluetooth-Maus aktivieren.
5. HDD partitionieren über Datenträger-Verwaltung (50 GB für Programm-Archive, 800 GB für Bild-Daten, 150 GB für sonsige Daten).
6. die aus diversen Quellen zusammengesuchten und auf USB-Stick gespeicherten Programm-Dateien ins neue Archiv übertragen.
7. Monitor kalibrieren mittels Spyder5Pro 5.1.
8. Feste Laufwerksbuchstaben für USB-Sticks und SD-Speicherkarten konfigurieren mit USBDLM 5.3.9.
9. Feste Laufwerksbuchstaben für NAS-Laufwerke und eigenen Server vergeben.
10. Aus Backups und anderen Sicherungsmedien alle Daten holen und an die neuen Plätze kopieren.
11. Portable Programme einrichten und ins Startmenü einfügen (u.a. Firefox, Notepad++, 7-Zip, LibreOffice).
12. Vor der Installation der Haupt-Anwendungen etwas Fein-Schliff: im Explorer „1-Klick“ und „alles anzeigen“ aktivieren, Taskleiste: kleine Symbole, Firefox als Standard-Browser, Standard-Programme/ Verknüpfungen definieren für alle portablen Anwendungen.
13. Installation aller Programme, die auf diesem PC ausgeführt werden sollen. Dabei stelle ich fest, wie sinnvoll es war, alle gesicherten Daten (und applikations-relevanten Datenbanken) schon an den endgültigen Plätzen zu haben:
13.1 ADOBE Lightroom 6 mit Update 6.14
13.2 ADOBE Photoshop Elements 15 – Organizer-Katalog stand im ursprünglichen Systemverzeichnis, deshalb aus Backup mit einer nur ca. vier (4) Wochen-Lücke wieder hergestellt (mit konvertieren, aufräumen und neu organisieren)
13.3 ADOBE DNG Converter 10.3
13.4 Update auf ADOBE Photoshop Elements 2019 [17] mit Download-Datei. Das ISO der Kauf-DVD bricht ab
13.5 Personal Backup 5.9.4.5
13.6 Smart GPS Sync 2.0.7
13.7 MAGIX Photostory 2019 Deluxe inkl. Anpassung der Verzeichnis-Struktur. Dabei ergeben sich erhebliche Probleme. Nach intensiver Suche finde ich bei Magix allerdings die richtigen Hinweise. Vor einer Zweit-Installation muss im Benutzer-Konto erst die alte Installation deaktiviert werden. Danach kann mit der zur Verfügung stehenden Download-Datei alles inkl. Zuberhör-Elementen installiert
13.8 Google Earth 7.3
13.9 GpsTrackEditor-1.15.141
13.10 SILKYPIX Developer Studio 4.4 SE für RAW-Bilder der PANASONIC DC-TZ202)

14. Diese Aktion hat gezeigt, dass die Trennung und separate Sicherung der persönlichen Datenbestände vom System zwar eine gute, aber keine ausreichende Maßnahme ist. Viele Anwendungen speichern Nutzerdaten im Systemlaufwerk unter „Benutzer“ ab, von wo sie im Fall des Festplattenausfalls nicht gerettet werden können. Auf dem neuen System werde ich die für die Tagessicherung zuständige Datei „lösch-n-sich.cmd“ erheblich erweitern, z.B. durch den Befehl

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xcopy /S /Y „C:\ProgramData\Adobe\Elements Organizer\Catalogs\Breitbild-Format“ G:\Sicherungen\Organizer\
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Vier (4) Tage habe ich für den „Umzug“ auf das neue NoteBook gebraucht. In der Zwischenzeit wurde auch der bestellte Adapter ‚2,5″-SATA-Festplatte an USB‘ geliefert. Überraschung, alle Partitionen der HDD sind lesbar und ich komme auch noch an die Daten der alten Systempartition heran. Das heißt, neben allen Kontakten können auch noch andere Daten übernommen werden, so zum Beispiel die alte GeoSetter-Portable 3.4, die ich zur EXIF-Daten-Synchronisation benötige.

Ich hoffe, dass nicht doch noch irgendwo ein Problem oder Problemchen auftaucht. Es ist ein angenehmes Arbeiten an der mir vom Schicksal ‚verordneten‘ neuen Maschine. Zum Abschluss aller Arbeiten bietet Microsoft sogar das Update auf Version 1809 an (am 10. Dezember 2018).

Software-Fehler und Systempflege

Immer öfter, immer mehr – Fehler und Ungereimheiten am PC fordern einen stetig wachsenden Aufwand bei der Systempflege. Die eigentlichen Arbeiten müssen manchmal tagelang warten, weil Updates und Neuinstallationen überhand nehmen.

Muss man denn wirklich für jede kleine Ungereimtheit am PC gleich einen Kommentar schreiben? Womöglich denken die Leser, so man welche hat, ‚bei dem alten Zausel geht aber auch alles schief‘. Also mach‘ dir eine interne Notiz, damit du weißt, was war, falls der Fehler noch einmal auftritt und halt die Klappe – hatte ich mir vorgenommen. Bis gestern. Heute kann ich aber nicht mehr still sitzen und die Klappe halten – es ist einfach zu viel. Ein paar Beispiele gefällig?

Tablet-Stift streikt am Surface 4 (14.11.2018)

November-‚Patchday‘. Alles klar, die Updates laufen klaglos durch. Das war am Mittwoch (MS-Patchday ist in Deutschland nämlich erst am Mittwoch). Am Freitag gibt es etwas zu erledigen, also schnell das ‚Surface 4 Pro‚ rausholen und die kleine Notiz verfasst! Dachte ich. Ich hab‘ mich so an das Arbeiten mit dem Stift gewöhnt, dass ich schier verzweifelt bin, dass das kleine Miststück heute nicht funktioniert. Was ist denn jetzt bloss wieser los? Natürlich, lässt sich das Display auch mit den Fingern bedienen, aber warum tut’s der Stift denn nicht? So etwas lässt mir keine Ruhe!

Als die Notiz geschrieben ist, mache ich mich also an die Fehlersuche. „Problemlösung/Hardware“ – keine Fehler zu lokalisieren. „Problemlösung/Bluetooth“ – keine Fehler zu finden. Wie gut, dass ein Link zum Surface-Handbuch noch auf dem Desktop liegt. Suche ‚Stift‘, aha, da ist er er. Irgendeinen Hinweis auf evtuelle Fehlermöglichkeiten finde ich allerdings nicht. Bleibt also nur noch das Internet, da findet man ja immer wenigstens einen Ansatz für weiteres Vorgehen. Suche: „Surface Stift keine Funktion“. Auh ja, da gibt es eine Menge Hinweise. Blättern, lesen – blättern, überfliegen, da wird berichtet und polemisiert, dass die Fetzen fliegen. Einen Hinweis auf einen brauchbaren Lösungsansatz für einen nicht funktionierenden Tablet-Stift finde ich allerdings nicht.

Eine Idee habe ich allerdings noch selbst. Ich hatte meiner Frau doch einen Stift zum Bedienen der recht kleinen Display-Tastatur ihres Handys geschenkt, ob der vielleicht an meinem Surface funktioniert? Hoppla, ja, der tut’s. Wieso denn das? Mein Finger tut’s, der Ersatz-Stift tut’s? Als ich dann den Original-Stift etwas näher in Augenschein nehme, fällt mir die Lösung meines Problems förmlich vor die Füße – eine kleine ‚QuadA‘-Batterie. Leute, dass soll ich als ‚Otto-Normalverbraucher‘ wissen, dass es aktive und passive Tablet-Stifte gibt? Handbuch, Internet, nirgends ein Hinweis, dass dieses Zubehör eine Batterie enthält, die man ab-und-zu erneuern muss. Ich nenne das einfach ‚erbärmlich‘.

MAGIX Video deluxe Premium – Update mit Hindernissen (08.10.2018)

Oh ja, auch MAGIX bietet ein Update an. Allerdings in einer neuen Spielart, man muss eine sogenannte Service-Verlängerung von MAGIX VideoDeluxe kaufen. Da ich inzwischen komplett Adobes Premiere verlassen und auf Magix umgestiegen bin, greife ich zu und verlängere kostenpflichtig die Service-Periode, wie es so schön bei Magix formuliert wird. Leider läuft die Prozedur nicht ohne Rückfragen …. mit dem Kauf der ‚Service-Verlängerung‘ passiert an meiner Software überhaupt nichts, es wird kein Update-Paket angeboten, nirgends erscheint ein Download-Link und die Versions-Nummer hat sich auch nicht geändert. Einige Tage später meldet VideoDeluxe, es könne sich jetzt updaten ……….. Noch ein Fenster ‚Jetzt können auch die Zusatzpaket ‚Vorlagen und Effekte‘ installiert werden‘. Klick ich weg, ich will arbeiten und nicht updaten. Als ich dann mein begonnenes Projekt lade, erscheinen schon wiederein  ‚Meckerfenster‘ ‚.. kann Datei xyz im Verzeichnis ‚Intro-Outro‘ nicht finden. ‚Aha, das steckt wohl in den übersprungenen Zusatzpaketen.
Solche Programmierer wollen Software für autonom fahrende Autos erstellen? Na, wer’s denn glaubt. Ich nicht.

GeoSetter ohne Landkarte für Fotos mit GEO-Daten (22.09.2018)

Bildbearbeitung mit allen Facetten, meine Hauptbeschäftigung. Unter anderem nutze ich sehr intensiv ‚GeoSetter‘ zur Kontrolle und Korrektur der Geodaten in meinen aktuellen Aufnahmen, aber auch zur Implementierung von Aufnahmedatum und -zeit und Copyright-Info neben den Geodaten bei gescannten Dias und Fotos. Urplötzlich tauchen ständig Mitteilungen auf, wie ‚geht nicht‘, ‚Server-Überlastung‘ und Google-Maps steht nur in einer eingeschränkten Entwickler-Version zur Verfügung.

Wenigstens funktioniert die GPS-Datenimplementierung noch mit der ‚OpenStreet-Karte‘. Trotzdem, ‚muss doch ‚mal recherchieren‘, ob dieses Phänomen auch bei anderen Usern auftaucht. Dabei lande ich auch auf der Homepage des GeoSetter-Programmierers und erfahre dabei so ganz nebenbei, dass wegen mir nicht geläufiger „API-Probleme“ eine neue Übergangs-Version des GeoSetter zur Verfügung steht (GeoSetter 3.5). Die hole ich mir und starte einen Versuch mit der ‚portablen‘ Version des Programms. Leider ist das ein Schlag ins Wasser – nichts läuft. Fehlermeldungen, Abstürze, GeoSetter ist nicht mehr brauchbar. Ob sich etwas die alte, noch auf dem System befindliche, und die neue Version gegenseitig stören? Also, alles runter vom Computer (auch alte Einträge im Benutzer-Verzeichnis) und das ganze Spiel von vorne. Um auch den ewig auftauchenden Meldungen ‚das stündliche Limit der Zugriffe ist überschritten‘ aus dem Weg zu gehen, melde ich mich auf ‚geonames.org‘ für einen kostenlosen ‚account‘ an. Es nützt alles nichts, GeoSetter 3.5 ist für mich unbrauchbar, zumal auch die Funktion ’synchronisieren‘ nicht mehr existiert – lebensnotwendig für jemanden, der von jedem Bild vier (4) Versionen vorhält.

Jameica/Hibiskus startet urplötzlich nicht mehr (15.09.2018)

Ein Drittel meiner Zeit verbringe ich damit, den vielen Empfehlungen zu allen möglichen ausstehenden Updates zu folgen. In letzter Zeit häufen sich diese jedoch einfach so, wegen auftauchender Programmfehler, ohne jede Vorankündigung. So lässt sich plötzlich meine Finanzsoftware ‚Hibiscus‘ nicht mehr starten. Warum denn das plötzlich? Sollte etwa das gestrige Update der JAVA-runtime-Umgebung auf die neueste Version daran schuld sein? Warum dem so ist, lässt sich leider nirgends in Erfahrung bringen. Kleine Anfrage beim Entwickler „Verzweiflung pur. Habe gestern Java auf Version 8 Update 181 (Build 1.8.0_181-b13) aktualisiert. Jameica/Hibiscus startet nicht mehr. ‚was ist da los?‘. Deshalb schätze ich die Spezial-Programme unabhängiger Entwickler: innerhalb von wenigen Stunden hatte ich eine qualifizierte Antwort und nicht nur den allzu oft üblichen Hinweis auf die schlecht recherchierbaren FAQs. Volltreffer: „Lade dir mal die 32Bit-Version von Jameica runter und installiere die.“ Siehe auch

https://www.willuhn.de/wiki/doku.php?id=support:faq#bit-jameica_startet_nicht_auf_64bit-windows

Ja, genau da lag das Problem. Mein Jameica/Hibiskus funktioniert wieder. Trotzdem, viel Arbeit und viel vergeudete Zeit, weil Software (in diesem Fall Java x64) nach Updates plötzlich nicht mehr so funktioniert wie zuvor.