Verwirrung um das Fall Creators Update Version 1709

Was ist denn jetzt los? Nur wenige Tage nach der offiziellen Ankündigung des sogenannten ‚Fall Creators Update‚, also Windows 10 Version 1709, war einer meiner PCs heftig damit beschäftigt, ein Update herunterzuladen, etwas wie ‚Funktions-Update 1709 (SDK)‘. Als ich die anderen PCs überprüfte, war dort von einer solchen Aktivität nichts feststellbar, also nur beim Windows 10.1703 Home x64.

Recherchen nach SDK förderten keine für mich plausiblen Erklärungen zu Tage. Mit einem „Wird schon seine Richtigkeit haben“ war der Vorgang zunächst abgehakt. Zwei Tage später schon wieder ein Update, ‚Sicherheitsupdate für Flash Player für Windows 10 Version 1709‘. Na, dann werde ich doch mal schauen, ob schon Version 1709 auf meinem PC läuft. Nichts, was daraufhin deutet. Meine Systeminfos sagen überhaupt nichts über eine Version-Nr. aus. Da heißt es nur lapidar Windows 10.0.16299 Build 16299. Was ist denn das, kein 1703 aber auch kein 1709? Googlen! Erschrecken – Erstaunen ? Ich bin ungewollt Teilnehmer des Microsoft Insider-Programms geworden.

Was tun? Da die Recherchen ergeben, dass 16299 wohl schon sehr nahe am endgültigen Release ist, lass ich erst einmal alles, wie es ist. Wie ich aus dem Insider-Programm nach einem hoffentlich folgenden Upgrade auf Version 1709 wieder herauskomme, werde ich zwischenzeitlich erkunden.

Fehlalarm. Microsoft bietet einige Informationen unter dem Stichwort ‚Insider-Programm beenden‘, die bei mir allerdings nicht zutreffen – ich kann mich nur an- aber nicht abmelden. Und was sagt ‚winver‘? Was sagt ‚Einstellungen/…/Info‘? Nach den irrsinnigen Zeitabläufen bei Version 1703 kann ich nur feststellen ‚Microsoft war schnell‘, was Verwirrung ausgelöst hat. Ich habe wirklich Windows 10 Version 1709, Build 16299.19 auf meinem Desktop-PC und bin nicht automatisch ins Insider-Programm gerutscht. Dann werde ich mich mal auf die Suche nach den Neuerungen machen.

Nachtrag: Aus der Fachpresse (PC-Welt 11/2017, Seite 31) wusste ich, dass es für mein SmartPhone diesmal kein Update geben wird. Was die alles wissen! Mein Lumia weiß es allerdings besser. Heute morgen (25.10.2017) fragt mein Handy nach den aktuellen SIMs. Ist da etwa doch? Ja, es ist. Die Infos verraten es, mein Lumia 950 läuft mit Windows mobile Version 1709.

Ein schöner Herbsttag

Der Herbst zieht ins Land. Für Leute, die selbst im Herbst ihres Lebens stehen, Zeit zur Besinnung. Wo kann man sich besser besinnen, als in der Natur? Natur in einer Kulturlandschaft bietet für mich besonders der Staatspark Karlsaue im Fuldatal unterhalb der Kasseler Altstadt. Dort, im Angesicht der Orangerie, wandere ich öfter, auch bei nicht ansprechendem Wetter.

Herbstlaub
Herbst in der Karlsaue

Heute ist allerdings ein Tag zum genießen. Ich schlendere den Hauptweg entlang, direkt auf den Aueteich zu. Herrlich, die in der schräg einfallenden Sonne aufleuchtenden herbstlich angestrichenen Laubbäume. Das gibt wieder Fotos mit dem besonderen Reiz des Herbstes. Das Herbstlaub erstrahlt immer intensiver, als ich das Ufer des Aueteiches erreiche. Schön der Blick durch die rotgelben Blätter auf den kleinen Tempel auf der Schwaneninsel. Weiter folge ich dem Lauf des Küchengrabens. Langsam steige ich dann die Wege hoch zur ‚Schönen Aussicht‘ bis zum Friedrichsplatz.
Nach 1,5 Stunden hat meine Frau auch ihre Enkäufe beendet. Zum Ausklang sitzen wir dann noch in der warmen Herbstsonne bei einem guten Essen mit einem abschließenden Espresso.

GMX_MediaCenter für die Anwendung von ‚Cloud‘-Applikationen installiert

Ein interessanter Artikel in der PC-Zeitschrift c’t beschäftigt sich mit der Anwendung von portablen Programmen, die in der Cloud gespeichert sind. Damit könnten die Applikationen, ohne das ein Stick als Transportmedium notwendig wäre, von jedem Ort aus zugänglich und damit ausführbar sein.

Gibt es für den Cloud-Dienst die Möglichkeit der Synchronisation mit einem Laufwerk oder Verzeichnis auf dem jeweilig benutzten PC oder Notebook, ergeben sich daraus interessante Aspekte der Programmnutzung. Auf jedem PC/Notebook installiere ich das GMX-MedienCenter mit „gmx_mediacenter_setup.exe“, das dann unter C:\Users\<Name>\GMXMediaCenter erscheint. Auf meinem ‚Standard‘-Arbeits-PC lege ich einen Ordner ‚Anwendungen‘ an, in den ich die ‚portablen‘ Anwendungen Notepad++portable 6.9.2, AntRenamer 2.12 portable und xnView 2.42 portable in jeweils ein eigenes Verzeichnis entpacke. Diesen Ordner „Anwendungen“ mit den Applikationen verschiebe ich in das GMX-MedienCenter.

Es dauern ein Weilchen, bis die Synchronisation beendet ist. Im Kontextmenü des neuen Icon in der Taskleiste konfiguriere ich unter Einstellungen das Verhalten des Cloudspeichers. Erste Probe: Tatsächlich, über die EXE-Datei der jeweiligen Anwendung lassen sich aus „C:\Users\<Name>\GMXMediaCenter\Anwendungen“ die entsprechenden Programme aufrufen. An dieser Konstellation gefällt mir besonders die Tatsache, dass ich nur noch an einer Stelle eventuell fällige Updates vornehmen kann. Ein anderer gravierender Vorteil ist der Umstand, dass die Programme auch ohne aktive Internetverbindung genutzt werden köönen.

Schnell sind auch DELL-Desktop-PC, Samsung-Notebook, Surface Pro 4 und das alte DELL-Notebook entsprechend eingerichtet. Um keine Verwirrung zu stiften, entferne ich auf allen PCs die vorhandenen portablen Versionen, richte neue Verknüpfungen und Datei-Zuordnungen und nehme diese Einstellungen dann für meine neuen ‚Cloud-Anwendungen‘ vor. Nach einigen Tagen praktischer Erprobung habe ich mir allerdings angewöhnt, keine Tabs mit den bearbeiteten Dateien bestehen zu lassen, da diese ja immer an nicht jedem PC bekannten Stellen liegen – das lässt sich schlecht synchronisieren.

Übrigens: Die Anwendung über eine Laufwerkseinbindung mittels „https://webdav.mc.gmx.net“ einzubinden, habe ich noch nicht erprobt.

Kann man mit einem Microsoft Surface arbeiten?

Jetzt läuft er schon 11 Monate. Zeit also über meine letzte Errungenschaft zu berichten. Am 24.10.2016 habe ich mir einen neuen PC, ein ‚Reise‘-Notebook, zugelegt. Meine Wahl viel auf ein Microsoft Surface PRO 4. Wie hat er sich in dem knappen Jahr im winterlichen Hochgebirge, an der Deutschen Küste und auf der Kreuzfahrt nach St. Petersburg und ins Baltikum geschlagen?

Ausgesprochen gut, natürlich bezogen auf meine Anforderungen, die kurz erwähnt so aussahen: Tablet mit Tastatur (also 2in1), Microsoft Windows 10 PRO, klein und handlich, blickwinkelunabhängige Anzeige, geeignet für Bildbearbeitung, mit USB-Anschluss oder SD-Karten-Schacht.

Wofür sollte er geeignet sein? Zunächst war im am wichtigsten, dass er einwandfrei alle auf Reisen anfallenden Daten sichern und kontrollieren kann, also mit Bild und Text umgehen konnte. Problemlos mit ADOBE Photoshop Express, LibreOffice, GeoSetter und Mozilla FireFox arbeiten, sind also Grundvoraussetzungen. Aber auch die Fortsetzung von Arbeiten, die ich am Desktop-PC begonnen habe und unterwegs fortführen oder beenden will musste möglich sein. Zum Schreiben meiner Reisetagebücher sollte MarkDownPad und HUGO einwandfrei arbeiten. Tracks vom GPS-Tracker aufzeichnen, editieren und zur Überprüfung einwandfrei darstellen, gehörten ebenfalls zu den Grundanforderungen. Später ergab sich noch die Notwendigkeit die eBook-Editoren CALIBRE und SIGIL zu installieren (darüber schrieb ich im letzten Beitrag). Im ‚tablet‘-Betrieb kann ich jetzt immer und überall im Hochformat in meinen alten Reiseberichten stöbern.

All diese Arbeiten erledige ich ohne jegliche Einschränkung. Die Betriebsdauer mit einer Akku-Ladung reicht mir vollkommen, ich habe sie bisher noch nie ausgereizt. Nach jedem ‚aushäusigen‘ Einsatz hängt er immer sofort wieder am Netz. Außer dem Ladegerät und einem SD-Karten-Adapter benötige ich nur für gelegentlichen Online-Betrieb (falls kein WLan zur Verfügung steht) einen Surf-Stick.

Anmerkung: Mein altes Netbook (HP Compaq) will ich aber nicht zum Kauf anbieten, sondern meinem Großneffen als Geschenk vermachen. „Lassen Sie keine wichtigen Daten auf einem PC, den sie in fremde Hände geben!“, so der allgemeine Tenor allerortens. Das registrierte und aktivierte Windows 10 und Linux sollen natürlich erhalten bleiben, also nur Festplatte säubern kommt nicht in Frage. Den offiziellen Daten-Bereich habe ich schnell bereinigt, ehe aber alle versteckten Ablagen und ‚caches‘ gefunden und entsorgt sind, dauert es schon ein Weilchen. Zum Schluss noch mit einem geeigneten ’shredder‘ den freigeschaufelten Platz dreifach mit Nullen überschreiben – fertig.

Aus HTML-WEB-Seiten werden eBooks im ePUB-Format

Gefallen mir, meine neuen WEB-Seiten. Darstellung auf PC und SmartPhone einwandfrei. Ja, das gilt aber nur, wenn ich ‚online‘ bin. Jetzt fehlt also nur noch der letzte Schritt – alle Reiseberichte will ich auch als Lesestoff für einen ‚Tolino‘-eBookReader und auf meinem Reise-Notebook ‚offline‘ zur Verfügung haben.

Suche im Internet unter ‚konvertieren HTML in ePUB‘ fördert zwei interessante Programme nebst vielen, wie sich später zeigt, auch brauchbaren, Hinweisen zu Tage. Eine der Grundweisheiten dabei: Am besten geht das, wenn die Vorlagen im sauberem HTML-Format vorliegen, weil eBooks auch nur ein spezielles HTML-Format sind. Na, besser kann ich es ja nicht treffen, wo doch alle meine Reiseberichte als WEB-Seiten vorliegen.

Nach einigen Versuchen mit den eBook-Editoren CALIBRE und SIGIL, entschließe ich mich, beide Systeme zu installieren, und zwar auf meinem neuen Notebook, weil ich dort auch die eBooks zur Verfügung haben will. Allerdings wird SIGIL als Spezialist für die HTML-ePUB-Konvertierung, die Hauptarbeit verrichten müssen. Ich rufe also einfach den entsprechenden Reisebericht im Internet auf und speichere ihn lokal ab. In SIGIL geöffnet, kann die HTML-Datei dann sofort als eBook gespeichert werden. Einige Korrekturen und Ergänzungen müssen allerdings noch vorgenommen werden:

1. Inhaltsverzeichnis erstellen. Hat die Datei mit <h1> bis <h3> formartierte Überschriften, kann SIGIL daraus automatisch ein Inhaltsverzeichnis generieren, das Sprungmarken auf die entsprechenden Absätze enthält. Dieses Inhaltsverzeichnis wird auch in CALIBRE einwandfrei dargestellt.

2. Titelbild einfügen. In Photoschop habe ich im Format A4 (29:21) eine Mehr-Ebenen-Vorlage geschaffen mit Hintergrundbild, Titeltext und Autor. So brauche ich für jedes Buch nur noch ein passend beschnittenes Bild einfügen und den Text entsprechend ändern. Der abgespeicherte Titel wird einfach per Menü-Befehl ins Dokument eingebunden.

3. Bilder formatieren. Damit auch im Buch, wie auf der Homepage, die integrierten Bilder in ausreichender Größe dargestellt werden, füge ich in die Bilder-TAGs noch die Anweisung >Width=“100%“< ein. Damit erscheint das jeweilige Bild dann immer in der aktuell eingestellten Seitenbreite des Lesegerätes.

Beim zuletzt erstellten Buch zeigte SIGIL noch eine besonders hervorstechende Eigenart. Fehler im HTML-Code moniert Sigil sofort mit Angabe der Nummern von Zeile und Spalte im Text. So sind Reparaturen schnell ausgeführt und geben darüber hinaus auch Hinweise auf Fehler in der entsprechenden Website.

Das in SIGIL eingefügte Titelbild erscheint bei CALIBRE nur in der Bibliotheks-Ansicht. Um es auch in das eBook einzufügen, muss unter ‚Buch bearbeiten/Werkzeuge‘ noch ‚Titelbild einfügen‘ aktiviert werden. Nach einer Korrektur der xhtml-Datei von preserveAspectRatio=“none“ in „yes“ ist alles abgeschlossen und das Buch erscheint im ‚Lesemodus‘ von CALIBRE auch mit seinem Titelbild.

Jetzt wurde ich mit der Aufgabe konfontiert, auch aus einem DOC-Dokument ein eBook zu erstellen. Dazu später mehr.

GPS-Koordinaten in Lumia-RAW-DNG-Bilder übertragen

Als ich über mein neues Lumia berichtete (siehe /blog/lumia-950-dualsim vom 12.01.2016), war mir ein Manko des SmartPhones noch nicht aufgefallen, das der folgende Hilferuf an Fachpublikationen umreißt:

„Nach der ausfühlichen Erprobung meines 950 Dual SIM sticht jedoch ein großes Manko ins Auge: nur JPEGs enthalten Geodaten, in DNGs stecken keine GPS-Daten und können auch nicht hineinkopiert werden. Kennen Sie einen Ausweg? Lightroom kann nur Einzeldateien geotaggen, bzw. mehrere Fotos mit den gleichen Kordinaten versehen.“
Leider gab es keine brauchbaren Reaktionen. Auch aus der Microsoft Community kamen keine vernünftige Lösungsansätze – halt die üblichen Klugscheißer-Kommentare ohne Sachbezug.

Bis vor kurzem gab es dazu auch im Internet keinen vernünftigen Hinweis. Es sind ja aber nicht nur die negativen Seiten, über die bei der Arbeit am PC zu breichten ist. Manchmal passiert ja auch etwas Positives und die Verzweifelung dauerte diesmal nur kurze Zeit. In der Zeitschrift FotoHits lese ich von einem neuen Programm zur GPS-Synchronisation ‚Smart GPS Sync (64-Bit)‘. Das muss ich sofort probieren. Es ist nämlich eine lästige Aktion bei 300 oder mehr an verschieden Orten aufgenommenen Fotos die GPS-Daten einzeln in Lightroom einzugeben.

Es funftioniert einwandfrei. In Sekunden sind aus 178 Bildern im JPEG-Format die GPS-Daten direkt in die entsprechenden DNG-Dateien übertragen. Zu beachten ist dabei lediglich, dass nachträglich keine Korrekturen möglich sind (auch nicht mit GeoSetter). Falls die Original-GPS-Daten nicht korrekt sind, muss eine Korrektur gegebenenfalls vor der Synchronisation zunächst im JPEG-Bild vorgenommen werden.

Danke, hervorragendes Programm. Jetzt kann ich doch wieder batch-weise die unterschiedlichen GPS-Daten aus den JPEG-Dateien meiner ‚LUMIA 950 Dual SIM‘ in die entsprechenden DNG-Dateien übergragen, wobei mir der GeoSetter und andere Programme leider die Zusammenarbeit verweigerten.

Aufbereitung aller Daten eineer Ostsee/Baltikum-Kreuzfahrt

Bilder bearbeiten

Viel Material ist angefallen bei einer Ostsee-Kreuzfahrt. Ohne die zugehörigen Fotos entsteht aber bei mir kein Reisebericht. So bleibt es nicht aus, dass nach Rückkehr von dieser Reise zunächst alle 1.100 Bilder aufbereitet werden müssen. Das sind einige Schritte, ehe es an die eigentliche Bildbearbeitung geht. An anderer Stelle schrieb ich schon, dass ich generell neben den JPEG-Bildern auch alle Fotos im RAW-Format erstelle und es kein Bild ohne exakte Geo-Daten gibt.

Im Klartext heißt das, dass

 

1. alle in den JPEG-Bildern gespeicherten Geo-Daten überprüft werden müssen, da in den zum Teil engen Häuserschluchten der besuchten Städte, fehlerhafte Daten in den Bildern gespeichert sind. Bei dieser Arbeit leistet das Programm GeoSetter hervorragende Dienste. Es gestattet darüber hinaus auch, ein Copyright und die richtige Zeitzone in die EXIF-Daten zu schreiben. Bei totalen Falschmessungen und bei den Bildern der nicht GPS-fähigen Zweitkamera sind die mit dem TEASI-Tracker aufgezeichneten ‚tracks‘ eine sehr gute Hilfe.

2. alle im SONY ARW-Format vorliegenden Fotos ins DNG-Format gewandelt werden müssen, um die GPS-Daten direkt aufzunehmen und beim Import keine Filial-Datei zu erzeugen. Das geschieht unmittelbar beim Import in das Bildbearbeitungsprogramm ADOBE Lightroom. Bei allen Fotos des LUMIA-Smartphones, bei denen die DNG-Dateien unverständlicherweise keine Geo-Daten enthalten, werden mit dem Programm Smart GPS Sync die korrigierten Daten der JPEG-Bilder mit den DNG-Bildern ’stapelweise‘ (dafür habe ich kein anderes relevantes Programm gefunden) synchronisiert und dann erst nach Lightroom zur Nachbearbeitung exportiert.

3. alle RAW-Bilder in Lightroom bearbeitet werden müssen, ehe sie im TIF-Format exportiert werden.

4. alle TIF-Bilder in Photoshop Elements den letzten Feinschliff erhalten, ehe daraus eine zweite Serie im 16:6-Format entsteht. Diese beiden Serien werden dann ins JPEG-Format konvertiert und in meine Archiv-Verzeichnisse exportiert.

5. mit dem Programm InfoGucker Daten wie Titel, erweiterte Beschreibung, Bilderserie und Autor eingeben werden müssen und alle Datumsangaben auf EXIF-Aufnahmedatum gesetzt werden.

6. eine Auswahl für die WEB-Seite „Reisetagebuch“ auf 650 Pixel Breite verkleinert wird.

WEB-Seite erstellen

Erst nach Abschluss dieser Arbeiten entsteht der Text für die Reisebeschreibung aus den während der Reise gemachten Notizen. Dazu verwende ich zunächst ein Standard-Textprogramm wie Notepad++. Ich könnte auch gleich im MarkdownPad 2 scheiben, das allerdings nicht so flexibel zu handhaben ist, wie Notepad++. Im WEB-Editor HUGO habe ich ein Projekt ‚Reisetagebuch‘ angelegt, in dem eine neue Seite für den neuen Reisebericht angelegt wird. Steht der gesamte Text, wird er per ‚drag&drop‘ im WEB-Editor MarkdownPad 2 in die dort geöffnete neue Seite übernommen und mit Auszeichnungen, Überschriften und Bildern (Breite 650 Pixel) versehen. Falls nötig werden auch gleich ergänzende HTML-Codierungen eingefügt, das MarkdownPad nur über ein eingeschränktes Repertoire verfügt. Die Kontrolle habe ich dabei auf Bildschirm 2 mittels der vom HUGO-Server bereitgestellten Original-WEB-Seite.
Alle durch das Einfügen dieser neuen Seite notwendigen Änderungen (Bericht, Verzeichnisse, Kurzfassung) erzeugt HUGO automatisch, sie müssen nur noch mittels ‚FileZilla‚ nebst den neuen Bildern auf meinen WEB-Server kopiert werden, siehe hier.

eBook fürs Smartphone

Jetzt noch das eBook fürs Tablet. Aus einem passenden Foto habe ich einen Ausschnitt im Format DIN A4 extrahiert. Mit einem vorbereiteten Schema erstelle ich daraus ein Titelbild mit Buchtext und Autor. WEB-Seite öffnen, Seite ’speichern unter‘, komplette HTML in SIGIL öffnen, Titelbild einfügen, fertig. Das ganze in die CALIBRI-Bibliothek integrieren und ins SmartPhone übernehmen.

Ein Fotobuch mit einer Bildauswahl ergänzt die Präsentations-Alternativen

Bei 1.100 Bildern gibts es natürlich auch Dopplungen und weniger geeignete Exemplare, die trotzdem in der Sammlung bleiben. Für eine Bilderpräsentation sind sie allerdings nicht nötig. Also reduziere ich in einem Extra-Verzeichnis die Sammlung auf rund 300 Fotos. Im Texteditor erstelle ich einige Listen mit den wichtigsten Daten, wie Reiseablauf und Besichtigungspunkte, um den Text später direkt ins Fotobuch übernehmen zu können. Um nicht mit irgendwelchen Copyright-Ansprüchen konfrontiert zu werden, erstelle ich alle notwendigen Landkarten mit Wegmarkierungen und Reiserouten in Photoshop selbst. Für einige Bilder benötige ich freigestellte Fotoauszüge, die speichere ich vorab dann als PNG-Dateien mit transparentem Hintergrund ab.
Für das Layout des Fotobuchs habe ich in der Vergangenheit mit unterschiedlichen Herstellern gearbeitet. Diese neue Buch soll allerdings im falzfreien Fotodruck entstehen und da vertraue ich diesmal auf den CEWE-Dienst.

Hindernislauf Creators-Upgrade

Mit Kneifzange, Vorschlaghammer und viel Geduld

Surface 4, 2 Lumia SmartPhone und ein Notebook wurden recht zügig nach Erscheinen des CreatorUpdates mit Version 1703 versorgt. Bei zwei Geräten musste ich allerdings kräftig nachhelfen und ihnen das Update im August, also 5 Monate nach dem offiziellen ‚release‘, manuell verpassen.

Der letzte Kandidat, der immer noch als vs 1607 arbeitet, ist das Win10 in einer VHD. Für das Upgrade einer solchen Konfiguration gibt es literarische Hilfe bei c’t in Heft 02/2017. Ehe das allerdings alles so läuft, wie der Autor es dort beschreibt, sind so einige Klimmzüge nötig. Natürlich läuft diese VHD auf einem Windows-Home-System. Temporäre Enterprise-Version mit Hyper-V-Manager beschaffen, in eine VM installieren, VM starten und die alte VHD (die das Upgrade erhalten soll) einbinden.

Ehe alles gerichtet ist, vergehen Stunden und dann der Schreck: Windows lehnt das Upgrade ab! Upgrade-Manager sagt ‚zuwenig RAM‘ + ’nicht ausreichender Festplatten-Speicher‘. Ersteres lässt sich im Hyper-V-Manager beheben. Rat zu Problem Nr. 2 gibt es tatsächlich im Internet – eine VHD lässt sich ‚ganz einfach‘ vergrößern. Mit ‚diskpart‘ als Administrator ausgeführt und den Befehlen ’select‘ und ‚expand‘ und der anschließenden ‚volume‘-Vergrößerung, schaffe ich dann die zusätzlichen 8 GB Festplattenspeicher ins System zu integrieren.

Der Rest ist schnell berichtet, auch wenn noch einige Geduld erforderlich ist. Der Upgrade-Prozess startet. Ob sich etwas tut und wenn, dann ‚was?‘ erfährt man nur in den ersten 30 Minuten, danach lässt sich nur an der variierenden CPU-Auslastung oder der flackernden Festplatten-Anzeige erkennen „ja, er arbeitet“. Nach sechs (6) Stunden erscheint dann der Windows-Sperrbildschirm in der VM. Fröhlicher Klick auf ‚anmelden‘ – Fehlermeldung ! Genug der Quälerei, ich gehe schlafen.

Am nächsten Morgen: Mit Spannung fahre ich den PC hoch. Ohne Statmenü-Anzeige startet mein natives Windows. Hmmm !! Runterfahren, neu starten. Da erscheint es in altbekannter Manier. WindowsHome-VHD starten. Das System bootet. Es erscheinen allerdings die altbekannten Win-Meldungen ‚ich muss noch‘ – ‚ich werde jetzt‘ – ‚es dauert ein Weilchen‘. Und dann ?? Windows startet durch und es ist Version 1703!! Schnell sind dann, auch mit Hilfe von ‚easyBCD‘, die Spuren dieser Prozedur beseitigt. Hoffentlich lässt sich Microsoft mit dem nächsten Upgrade noch einige Monate Zeit.

Mit WEB-Editor HUGO Reiseberichte fürs WEB erstellen

Reiseberichte fürs WEB  erstellen

So recht glücklich war ich mit den Aufzeichnungen über meine Reisen nie. Hier ein paar Daten und Fakten, dort unformatierte Situationsbeschreibungen und an anderer Stelle, auch im Internet, formatierte und teils bebilderte ausführlche Berichte. Als mir dann der WEB-Editor ‚Hugo‘ über den Weg lief, hatte ich das Empfinden, dass damit Ordnung in die uneinheitliche Sammlung von Berichten und Bildern zu bringen sei. Nachdem die Vorarbeiten, wie unter dem 13.Juli.2016 geschildert, abgeschlossen waren, begann ich, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Auch wenn vieles intuitiv zu handhaben ist, es dauert doch ein Weilchen, ehe sich so etwas wie Zufriedenheit einstellt. Möbel habe ich keine zertrümmert, auch zum Säufer bin ich nicht geworden, aber einige Flüche sind schon durchs Zimmer geflogen. Es ist oft recht mühsam sich in ein neues  Programm hineinzudenken.

Zunächst entstand dank ‚Hugo‘ ein Grundgerüst der zukünftigen Berichts-Sammlung. Der erste Artikel diente noch der Einarbeitung und Erkundung. Nicht alle Vorstellungen ließen sich realisieren, dabei kamen mir einige Vorkenntnisse in HTML sehr zugute. Die sofort sichtbaren Ergebnisse als Original-WEB-Seite, vom Hugo-internen Server bereitgestellt, sind eine hervorragende Hilfe, wenn man noch beim Experimentieren ist. ‚Wie schreibt man fett innerhalb eines kursiven Absatzes?‘ ‚Hoppla, unterstreichen kann ‚MarkDownPad2′ auch nicht?‘ ‚Warum wird eine h1-Überschrift nicht groß geschrieben? – weil keine Leerzeile folgt!‘ Nach einiger Zeit ging es aber flott voran mit dem Schreiben meiner Reiseberichte in ‚MarkDownPad 2‘.

Mit MarkdownPad 2 Bilder implementieren

Im zweiten Schritt wurde es dann aber wieder recht fummelig. Der Text stand, jetzt müssen nur noch die Bilder eingefügt werden. Auch mit einigermaßen Englisch-Kenntnissen für den Hilfetext ist es arg fummelig, bis die Bewandtnis von spitzen Klammern (<) und eckigen Klammern ([) und die Syntax, um Bilder in ‚Hugo‘ und später im Server richtig darzustellen, zum zügigen Arbeiten ausreicht. Da ‚Hugo‘ mit einer festen Spaltenbreite von 650 arbeitet, musste  ich natürlich noch alle Bilder auf diese Breite reduzieren. Das geht ‚batch‘-weise mit ‚PhotoShop‘ aber recht flott.

Nanu? Da hakt doch immer noch etwas. Einige Bilder werden nicht angezeigt. Es dauert eine Weile, ehe ich feststelle, dass ich irgendwann einige Bilder mit einem ‚Großbuchstaben‘-Suffix abgespeichert habe und deren Aufruf verweigert ‚Hugo‘, weil ich im Text alle Bilder mit ‚.jpg‘-Suffix implementiert habe. Das größte Handycap scheint aber meine Nationalität zu sein – ich schreibe doch glatt deutsche Umlaute, wie in diesem Text. Hat doch noch nie Probleme gegeben, nur ‚Hugo‘ mag das nicht, wenn es in Bild-Namen und Verzeichniss-Namen auftaucht. Na ja, muss ich halt alle Bilddateien daraufhin durchsehen und korrigieren.

So, die Erprobungsphase ist beendet. Sechzehn Reiseberichte sind fertig editiert und sind inkl. der zugehörigen Bilder mit ‚FileZilla‘ auf den Server übertragen.

Nein, bitte nicht noch mehr Probleme! Da hakt doch schon wieder etwas. In ‚MarkDownPad2‘ mache ich in der Rubrik ‚tags=[„xyz“]‘ diverse Eintragungen. Die verwendet ‚Hugo‘ für zwei Dinge, erstens für die Metatags ‚keywords‘ und zweitens als interne Links auf Seiten, die das gleiche ‚tag‘ aufweisen. Gute Idee, klappt auch vorzüglich, wenn man darin keine Umlaute verwendet – bei ‚keywords‘ ist alles in Ordnung, aber die Links funktionieren nicht. Zu diesem Problem ist mir noch nichts anderes eingefallen, als auf dem Server die Umlaute der entsprechenden Verzeichnisse mit den entsprechenden UTF-8-Codierungen zu überschreiben, wie sie in der 404-Fehlermeldung als ’nicht erreichbar‘ gemeldet werden. (‚Hugo‘ wandelt Umlaute im Text und in Links einwandfrei in UTF-8-Code um, aber nicht in den selbst erzeugten Verzeichnis-Namen.)

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