Wie man die Bürger ausnimmt
Das ist aber eine nette Überraschung. Mitten in die Aktivitäten zur Anpassung der Grundsteuer im Sinne des Urteils des Bundesverfassungsgerichts überrascht mich eine Grundsteuer-Mitteilung im alten Gewand. Noch schnell, bevor die neuen Bestimmungen in Kraft treten, eine ‚kleine‘ Erhöhung der Grundsteuer um 18%. Im Zuge der aktuellen Inflation von nur 7,9% fällt das ja kaum ins Gewicht. Besonders interessant ist die seit 2012 (siehe Schreiben des Bürgermeisters vom Januar 2012) strapazierte Haushaltslage der Stadt. Wenn ich die letzten 10 Jahre regelmäßig mehr ausgegeben als eingenommen hätte, wäre der Insonvelzverwaltter sicher schon im Haus. Aber das interessiert Leute, die dem Bürger nur in Tasche greifen müssen, um ihre Schulden zu tilgen, ja nur am Rande.
Es wird Sie sicher wenig interessieren, aber meine Stimme bei der nächsten Wahl ist schon vorgemerkt. Da werden auch vollmundige Versprechungen im nächsten Wahlkampf nichts mehr ändern – Sie sind es nicht!